Kapitel 5
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5. Aufgabe

   

Was bisher geschah:
(Zusammenfassung der voherigen Kapitel)

Mit 23 musste ich mir eingestehen, dass ich mich mit meinem Mathematikstudium übernommen hatte. Ich fiel auch im zweiten Anlauf durch meine Abschlussprüfung. Und da ich nicht wusste, wohin ich sonst gehen sollte, kehrte ich nach Rodaklippa zurück, die Stadt, in der meine Eltern nach dem verehrenden Krieg, der die SimNation verwüstet hatte, Zuflucht gefunden hatten und in der ich meine Jugend verbracht hatte. Ich schämte mich so sehr über mein eigenes Versagen, dass ich mich zunächst vor meinen Eltern verborgen hielt. Aber ewig konnte ich mich nicht verstecken und meine Eltern hatten entgegen meinen Befürchtungen viel Verständnis für mich übrig.

Ich hatte immer sehr sparsam gelebt und jeden Monat Geld beiseitegelegt. Das ermöglichte es mir auch, ein Haus zu kaufen. Es war zwar sehr heruntergekommen, aber es war meins. Nun, zumindest fast, denn schon bald stand meine Cousine Magda auf der Matte, die ihr Studium ebenfalls, wenn auch freiwillig, abgebrochen hatte und sich nun vor der wütenden Reaktion ihrer Mutter, meiner Tante Joanna, verstecken wollte. Das das nicht lange gut gehen konnte, war abzusehen. Aber Magda schaffte es ihre Mutter zu überzeugen, sie vorerst bei mir wohnen zu lassen. Der Preis dafür war, dass Magda für ihren eigenen Unterhalt sorgen musste. Und das gelang ihr erstaunlich gut, indem sie sich einer lokalen Band anschloss und bald schon zur Backgroundsängerin avancierte.

Auch ich hatte berufliche Erfolge zu verzeichnen. Mathematik war eindeutig nicht meine Welt, aber ich liebte die Malerei und ich hatte Talent dafür. Eine lokale Galeristin, Melinda Cosgrove, nahm sich meiner an und schon bald konnte ich ganze Ausstellungen mit meinen Bildern füllen, die guten Absatz fanden. Bei meiner ersten Ausstellung lernte ich dann ihn kennen: Gernot Lutzenbacher. Ein hübscher jünger Mann, der mich liebte, obwohl ich eindeutig zu viele Kilos auf den Hüften hatte und nicht unbedingt die Hübscheste war. Doch mein Glück sollte nicht lange währen, denn ich hatte den Zorn meiner Cousine Magda auf mich gelenkt. Ich hatte zugelassen, dass Jamie Carnes bei uns einzog. An sich ein netter junger Mann, wäre er nicht der Sohn des Ex-Freundes meiner Cousine. Ich hatte von diesem Verwandtschaftsverhältnis gewusst und es Magda gegenüber verschwiegen. Nun verliebte sie sich aber in Jamie, doch als sie herausfand, dass er der Sohn ihres Ex-Freundes war, fühlte sie sich von mir und ihm betrogen. Aus Rache dafür schlief sie mit meinem festen Freund Gernot.

Ich war entsetzt. Ich schickte Gernot umgehend in die Wüste und war fest entschlossen auch meine hinterlistige Cousine aus dem gemeinsamen Haus zu werfen. Doch ich brachte es nicht übers Herz, denn sie entschuldigte sich aus tiefstem Herzen bei mir. Und zum Betrug gehörten immer zwei. Und dass Gernot auf ihr Angebot eingegangen war wog weitaus schlimmer, als dass sie sich ihm angeboten hatte. Als Entschuldigung bot sie mir an, mir zu helfen, mehr aus meinem Äußeren herauszuholen. Und es klappte tatsächlich. Mit ihrer Hilfe nahm ich ordentlich ab, veränderte meinen Kleidungsstil, meine Haare, mein Make-up. Und plötzlich sah ich eine wirklich schöne Frau im Spiegel.

Noch im Prozess der Verwandlung feierte ich meinen 25. Geburtstag. Und überraschend tauchte meine ältere Schwester Kinga, zu der meine Elter und ich schon seit Jahren keinen Kontakt hatten, auf der Party auf. Sie hatte inzwischen geheiratet und einen Sohn, David, bekommen. Er war der Grund, warum Kinga wieder Kontakt zu mir aufnehmen wollte. Meiner Mutter konnte sie selbst nach so vielen Jahren nicht verzeihen, dass diese sie über ihren wahren Vater im Unklaren gelassen hatte. Aber auch wenn ihr Sohn keine Oma haben konnte, so doch wenigstens eine liebende Tante. Ich versprach Kinga, meinen Eltern nicht zu verraten, wo sie nun lebte, aber ich nahm mir dennoch vor, zwischen ihnen und ihr zu vermitteln.

Magda schaffte es mein Äußeres zu verwandeln. Leider traf dies nicht auf mein Inneres zu. Ich war immer noch schüchtern und verunsichert im Umgang mit Männern. Den ersten Mann, John, verschreckte ich direkt und beim zweiten, Israel, glaubte ich umgehend an die große, immerwährende Liebe, nachdem ich mit ihm mein erstes Mal erlebt hatte. Doch für ihn war ich nicht mehr als ein kurzer Flirt. Ich veränderte daraufhin mein Äußeres noch einmal. Der Stil, den meine Cousine für mich ausgesucht hatte, erschien mir zu sehr wie eine Verkleidung. Nach dem Motto „weniger ist mehr“ fand ich meinen eigenen Stil und lernte bald darauf Roman kennen und lieben. Es war alles perfekt, bis ich durch meine Angst und Unsicherheit wieder alles zerstörte, als er mit mir schlafen wollte. Da ich glaubte ihn endgültig verloren zu haben, fiel ich in ein tiefes Loch der Verzweiflung. Ich dachte, ich würde einsam und alleine sterben, ohne Ehemann, ohne Kinder.

Daher fiel der Vorschlag meiner Tante Joanna, eine Ehe für mich zu arrangieren, auch fruchtbaren Boden. Ich traf mich mit dem Mann, Francesco, den sie für mich ausgesucht hatte. Unser Date verlief sehr durchwachsen, doch verzweifelt und eingeschüchtert wie ich war, gab ich ihm das Versprechen, seine Frau zu werden. Ich bereute es noch in derselben Nacht, doch ehe ich den Fehler korrigieren konnte, wurde meine Verlobung bereits in der Tageszeitung verkündet. Denn es stellte sich heraus, dass Francesco der Lord von Rodaklippa war. Ich konnte keine Rückzieher mehr machen und jede Hoffnung wieder mit Roman zusammen zu kommen zerplatzte, als er von meiner Verlobung erfuhr. Ich ergab mich also meinem Schicksal und verbrachte sogar eine Nacht mit Francesco. Unser Liebesakt war kalt und mechanisch und am nächsten Morgen war Francesco verschwunden. Ich musste mit der Nachricht vorlieb nehmen, dass er wichtigen Geschäften nachgehen müsse und in wenigen Wochen wiederkommen würde. Das lies mich in ein noch tieferes Loch fallen. Und es war Gernot, der mich wieder aus diesem Loch herauszog. Mir wurde klar, dass er mich schon geliebt hatte, als ich noch dick und unansehnlich war, und dass ich nie wirklich aufgehört hatte, ihn zu lieben. Für ihn war ich sogar bereit alle Widrigkeiten auf mich zu nehmen und mich von Francesco zu trennen. Doch es kam alles ganz anders, eines Nachmittags übermannte mich eine ungekannte Übelkeit.

   
   
 

So schnell ich konnte lief ich ins Badezimmer und entleerte meinen Mageninhalt in die Toilette. Zitternd hielt ich mich am Rand der Schüssel fest. Nein, das durfte nicht sein! Doch ich hatte genügend Groschenromane gelesen und Folgen der Soap Wirrungen der Begierde gesehen um zu wissen was es bedeutete, wenn einem aus heiterem Himmel beim Geruch von Essen schlecht wurde. Und in Kombination damit, dass meine Regel seit drei Tagen überfällig war und ich definitiv ungeschützten Geschlechtsverkehr hatte, bestand kein Zweifel. Ich war schwanger.

   
 

 

 

   
   
   

Ein Besuch bei meiner Frauenärztin im Krankenhaus bestätigt mir am nächsten Tag, was für mich bereits Tatsache war. Ich war wirklich schwanger. Ich erwartete ein Kind von Francesco.

 
   
 

Er musste es erfahren, je früher desto besser. Jetzt hatte ich noch den Mut es ihm zu sagen. Aber ich wusste, dass es mit jeder Stunde die verstrich schwerer werden würde. Ich kannte mich in dieser Hinsicht sehr genau. Daher rief ich ihn umgehend an, als ich das Krankenhaus verließ. Doch wieder einmal meldete sich nur seine Mailbox. Verflucht! Warum konnte er nicht endlich einmal rangehen. Ich war doch schließlich seine Verlobte!

 
   
 

Aber Francesco musst einfach erfahren, dass ich sein Kind erwartete und zwar sofort. Und auch wenn ich nicht in der Lage war, ihn zu erreichen, so war ich mir sicher, dass seine Mutter, Lady Eleonore, ihre Möglichkeiten hatte. Also fuhr ich umgehend vom Krankenhaus nach Hardsten. Das Hausmädchen Anke öffnete mir die Tür und nachdem sie mich bei ihrer Herrin angekündigt hatte, wurde ich zu Lady Eleonore geführt.

 
   
 

Diese befand sich im Wohnzimmer, wo sie in einem der bequemen Sessel saß. Auf dem Tisch vor ihr lagen Dokumente ausgebreitet, die sie aufmerksam begutachtete und immer wieder Zahlen in eine Rechenmaschine eintippte. Auf dem anderen Tisch stand eine Kanne mit dampfenden Tee. Es war offensichtlich, dass Francescos Mutter mitten in der Arbeit steckte. Und offenbar war sie nicht gewillt, diese zu unterbrechen. Denn auch wenn ich mir sicher war, dass sie mein Eintreten schon längst bemerkt hatte, blickte sie erst nach einigen Minuten, in denen ich schweigend in der Tür gestanden hatte, zu mir auf.

   
   
   

„Klaudia, was für ein unerwarteter Besuch“, begrüßte sie mich schließlich und winkte mich zu sich heran. Ich machte einen ungelenken Knicks vor meiner zukünftigen Schwiegermutter und kam näher. „Worüber möchtest du den mit mir sprechen? Es muss wichtig sein, wenn du deswegen unangekündigt hier auftauchst.“ Ihre Worte gaben mir deutlich zu verstehen, dass ich sie gestört hatte. Aber da musste ich jetzt durch. Ich nahm also all meinen Mut zusammen und legte ihr mein Anliegen dar. „Ich kann Francesco seit Wochen nicht erreichen. Ich hatte gehofft, Sie könnten mir da weiterhelfen, Lady Eleonore.“

 
   
 

Francescos Mutter gab mir mit einer Handbewegung zu verstehen, dass ich auf dem Sofa Platz nehmen sollte. „Klaudia, Kind, mein Sohn ist nicht zum Spaß in Südamerika unterwegs. Er ist der Lord von Rodaklippa und vertritt dort die Interessen unserer Lordschaft und unseres ganzen Fürstentums. Du wirst doch sicher einsehen, dass er dabei nicht von Nichtigkeiten gestört werden kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass du dich nach ihm sehnst. Aber auch als frisch verliebte junge Frau wirst du es noch einige Tage aushalten können, von deinem Liebsten getrennt zu sein. Geduld ist eine Tugend Klaudia, und als zukünftige Lady von Rodaklippa solltest du dich ganz besonders in dieser Tugend üben.“ Lady Eleonores Worte enthielten viel Wahrheit und unter normalen Umständen hätte ich auch gewartet, bis Francesco wieder zurück in der SimNation war. Aber in diesem Fall war das nicht möglich. „Ich weiß, dass Francesco wichtige Dinge zu erledigen hat. Er tut das für sein Land und für seine Familie…unsere Familie. Aber es ist dennoch erforderlich, dass ich ihn spreche, Lady Eleonore. Ich würde nicht fragen, wenn es nicht dringend wäre.“

 
   
 

Lady Eleonore nahm ihre Lesebrille ab und legte sie vor sich auf den Tisch. „Ihr höre leider sehr oft, dass Menschen dringende Angelegenheiten mit dem Lord von Rodaklippa zu besprechen hätten, die sich dann als Belanglosigkeiten entpuppen. Du wirst daher verstehen, dass ich darauf bestehen muss, dass du mir mehr Informationen lieferst, warum ich meinen Sohn bei der Ausführung seiner höchstwichtigen Geschäfte unterbrechen sollte.“ Erwartungsvoll blickte sie mich an.

   
   
 

Und ich sackte wie ein Häufchen Elend in mich zusammen. Das war einfach nicht richtig. Francesco sollte der Erste sein der erfährt, dass er Vater wird, nicht seine Mutter. Aber anders kam ich einfach nicht an ihn heran. Und es war immer noch besser er erfuhr es jetzt von seinen Mutter, als erst in mehreren Tagen oder gar Wochen von mir selbst. Als rückte ich mit der Sprache heraus, auch wenn meine Worte nicht mehr als ein Flüstern waren. „Ich bin schwanger. Das ist es, was ich Francesco mitteilen muss.“

 
     
 

Es wurde mit einem Mal so leise im Salon, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Als ich verschämt aufblickte, sah ich in Lady Eleonores undurchdringliches Gesicht. War es ein Lächeln, was ich auf ihren Lippen zu erkennen glaubte? Oder blickten mich ihre Augen wütend an? Bis auf ein undeutsames „Hmm“ gab sie leider mit keinem Wort zu verstehen, was sie von dieser Neuigkeit hielt.

 
 

Immer noch schweigend erhob sie sich und ging hinüber zu einem Bücherregal im hinteren Teil des Salons. Sie überflog kurz die Buchrücken und griff dann zielstrebig nach einem dicken blauen Ordner.

   
   
   

Anschließend setzte sie sich an den Tisch, der neben dem Bücherregal stand, und schlug den Ordner auf. Da ihre Lesebrille immer noch auf dem kleinen Couchtisch lag, musste sie die Seiten weiter von sich weg halten, um die Schrift lesen zu können. Da ich weder eine Reaktion auf meine Offenbarung, noch eine Anweisung erhielt, wie ich mich zu verhalten hatte, folgte ich Lady Eleonore zu dem Tisch und setzte mich auf den freien Stuhl neben sie. Ich beobachtete sie beim Lesen und bemerkte wie sich ihre Lippen ab und an kräuselten und sie die Augenbrauen zusammen zog. Leider saß ich zu weit weg um die Buchstaben lesen zu können. Aber das war vermutlich auch besser so, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass es Francescos Mutter gefallen hätte, wenn ich ungefragt in ihren Dokumenten las.

 
   
 

Schließlich klappte sie den Ordner wieder zusammen und legte ihn vor sich auf den Tisch. Das ermöglichte es mir, den Titel zu lesen, und ich war sichtlich verwirrt, als ich dort meinen Namen las. Doch bei Lady Eleonores nächsten Worten wäre ich fast vom Stuhl gefallen. „Wir werden auf einen Vaterschaftstest bestehen müssen, Fräulein Blech.“  Ich wusste nicht ob ich weinen oder lachen sollte. War das wirklich ihr Ernst? „Dazu besteht überhaupt kein Grund“, entgegnete ich abwehrend, nachdem ich meine Fassung halbwegs wiedererlangt hatte. „Ich habe mit keinem anderen Mann außer Francesco geschlafen.“

 
       
 

„Nun, das Dossier über Sie, dass ich von meinem Privatdetektiv habe anfertigen lassen“, mit dem Finger deutete sie auf den blauen Ordner vor sich, „lässt da anderes vermuten. Nun schauen Sie nicht so entrüstet. Haben Sie wirklich geglaubt, ich würde die Verlobte meines Sohnes und zukünftige Lady von Rodaklippa nicht gründlich durchleuchten lassen? Für so naiv hätte ich Sie nicht gehalten, Fräulein Blech. Und es ist mir auch nicht entgangen, dass Sie sich seit Francescos Abreise regelmäßig und in sehr intimer Weise mit einem gewissen Herrn Gernot Lutzenbacher getroffen haben. Zu Ihrem Glück muss ich gestehen, dass Sie das in sehr diskreter Art und Weise getan haben, sodass ein sofortiges Einschreiten nicht nötig war.“

 
 
   

„Aber ich habe nie mit Gernot geschlafen!“, warf ich zu meiner Verteidigung ein und lief dennoch vor Scham rot an. „Nun, Ihr bisheriger Lebensstil lässt da anderes vermuten“, entgegnete Lady Eleonore gelassen. „Ich finde hier einen Eintrag über ein intimes Verhältnis zu einem Herrn Roman Mulig, direkt bevor sie meinem Sohn vorgestellt wurden. Dann gibt es einen Eintrag über einen Herrn Israel Classen. Und davor waren Sie offenbar schon einmal mit Herrn Lutzenbacher liiert gewesen. Und das sind Ihre Liebschaften aus dem letzten Jahr. Ich will gar nicht wissen, wie viel mehr ich gefunden hätte, hätte ich meinen Detektiv weiter suchen lassen. Wollen sie eine Beziehung zu diesen Herren etwa abstreiten?“

 
     

Nein, das konnte ich nicht. Ich hätte ihr dennoch gerne erklärt, dass ich ganz sicher keine Frau war, die viele Männer in ihrem Leben gehabt hatte. Tatsächlich gab es da nur Israel und Francesco. Und was meine zahlreichen Liebschaften anging, so traf das nur auf das letzte Jahr zu. Davor hatte ich doch noch nicht einmal einen Jungen richtig geküsst. Doch die Worte kamen mir nicht über die Lippe. Stattdessen merkte ich, wie die Übelkeit wieder in mir aufstieg, und zwar so intensiv, dass ich nicht anders konnte als hastig vom Tisch aufzustehen und mich auf direktem Wege ins Badezimmer zu begeben.

   
   
   

Nachdem ich mich am Waschtisch wieder einigermaßen frisch gemacht hatte, kehrte ich in den Salon zurück. Meine Entrüstung über Lady Eleonores Vorwürfe war verschwunden, denn alles was sie gesagt hatte, entsprach ja der Wahrheit. Vermutlich glaubte sie, dass ich auch mit Gernot und Roman geschlafen hatte, aber ich musste, dass meine Worte alleine sie nicht vom Gegenteil überzeugen würden. „Ich werde einem Vaterschaftstest zustimmen“, hauchte ich daher kraftlos und das lag nur zum Teil daran, dass ich mich gerade erst übergeben hatte. Lady Eleonore wirkte zufrieden. Doch ich war immer noch verunsichert. „Was wird jetzt geschehen? Was werden Sie Francesco erzählen?“

 

 

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