|
Endlich, nach drei Jahren verbringe ich die erste Nacht in einem
richtigen Bett. Glaubt mir, Gefängnispritschen können
ganz schön hart sein.
|
|
Doch kaum bin ich eingeschlafen, vergreift sich ein Monster von
einem Waschbären an meiner Mülltonne und reißt
mich mit dem Lärm aus dem Schlaf.
|
|
Hau ab, du kleines %?§"&!
|
|
Langsam wird das Geld knapp und schließlich muss ich ja
von etwas leben. Also wird es Zeit, dass ich mir einen Job suche.
|
|
Mal sehen, was es so an Stellenangeboten gibt.
|
|
Es finden sich eine Menge Stellenangebote in der Zeitung, doch
eine Anzeige sticht mir sofort ins Auge: Eine Anzeige für
Taschendiebe. Natürlich steht das nicht so direkt dort, doch
ein erfahrenes Auge wie meins erkennt sofort, worum es sich bei
der Anzeige der "Agentur für materielle Entlastung"
handelt.
|
|
Bei der Gartenarbeit, denke ich darüber nach, wieder ins
Gaunergeschäft einzusteigen.
|
|
Denn hier draußen habe ich meine Ruhe. Und ich liebe es
im Freien zu sein, nach der langen Zeit in meiner kleinen Zelle.
Und obwohl ich nie wieder zurück in eine solche Zelle will,
kann ich nicht anders und fasse eine Entscheidung. Nimm dich in
Acht SimCity, denn ein neuer Gaunerstern geht am Himmel auf!
|
|
Doch davon soll natürlich niemand etwas mitkriegen. Und so
lebe ich erst einmal wie ein gewöhnlicher Bürger dieser
Stadt und begrüße meine neuen Nachbarn, wie etwa Eva
hier.
|
|
Wie schon gesagt, nie wieder dieses Versandhaus!
|
|
Nach Eva kommt noch eine weitere Nachbarin, Sylvia Marie, vorbei,
die im Haus gegenüber wohnt.
|
|
Mit Sylvia verstehe ich mich sehr gut, auch wenn sie schon etwas
reifer ist. Sie ist auch ein Sport-Freak und wir überlegen
demnächst zusammen Sport zu treiben.
|
|
Neben Hunden, Katzen und Waschbären scheinen auch richtige
Bären in der Gegend zu leben, denn in der Nacht steht plötzlich
Claire die Bärin in meinem Garten.
|
|
Und sie sucht nach etwas Leckerem in meiner Mülltonne.
|
|
Und es scheint auch was Gutes darin verborgen zu sein. Seltsam,
wo ich bislang doch nur Zeitungen hineinwerfe.
|
|
Und es gibt eine Menge Kakerlaken, die einem manchmal direkt unter
die Füße kriechen und scheinbar wie aus dem nichts
überall auf dem Grundstück auftauchen.
|
|
Da Hilft nur noch eins, die chemische Keule. Wobei, mich stören
die kleinen Kerlchen gar nicht so sehr.
|
|
Irgendwie sieht aber mein ganzer Garten aus wie eine private Mülldeponie.
|
|
Es ist wohl besser, wenn ich alles wegräume, bevor die Nachbarn
sich beschweren. Ich will es mir ja mit niemandem verderben.
|
|
Nach dem Aufräumen bin ich total erledigt und meine Fahrgemeinschaft
ist auch schon da.
|