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Deshalb stürzt sich Sylvia in ihren Beruf und das mit Erfolg. Eine Beförderung jagt die andere. So verfügen wir schnell über ein größeres Vermögen, doch das macht Sylvia nicht glücklich.
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Sie sehnt sich nach Liebe, nicht nach Geld. Doch die bekommt sie nicht. Sie ist aber zu stolz sich einzugestehen, dass sie mit der Hochzeit einen Fehler begangen hat, vor allem, da viele Leute wegen des hohen Altersunterschiedes von Anfang an hinter vorgehaltener Hand über uns redeten. Und auch das schmerzt Sylvia.
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Doch statt etwas zu unternehmen, versucht Sylvia ihren Frust mit Pralinen zu befriedigen.
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Sie kann sich selbst nicht mehr ertragen und
bricht alle sozialen Kontakte ab.
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Zudem flieht sie in ihre eigene Welt, die
sie sich im Garten geschaffen hat. Da sie sonst keine Beachtung
findet, schaut sie stundenlang durch das Fernrohr hinaus auf den Fluss.
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Oder sie malt bis tief in die Nacht und drückt
die Sehnsucht nach Liebe in ihren Bildern aus.
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Und die Tiere aus der Nachbarschaft stellen ihren einzigen sozialen Kontakt dar. Sie hat sich absolut zurückgezogen.
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Wir teilen uns zwar ein gemeinsames Bett, aber wir sind uns seit der Hochzeit nicht mehr körperlich nahe gekommen.
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Besonders schmerzvoll muss es für sie
sein, wenn ich mein Interesse an anderen Frauen deutlich zeige,
und das direkt vor ihren Augen.
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Sylvia stellt mich deswegen zur Rede und macht mir eine Szene. Doch sie hat mir nicht zu sagen, mit wem ich mich in welcher Art treffe.
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Für Sylvia ist das zu viel. Sie erträgt
es nicht mehr zusammen mit mir in einem Bett zu schlafen.
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So schläft sie auf der Couch im Wohnzimmer,
denn ich habe nicht vor das Bett für sie zu räumen.
Sie hat ein Problem mit mir, nicht ich mit ihr.
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Am nächsten Tag gelingt mir ein ganz
großes Ding. Neben den Steinen hab ich noch einige andere
Sachen mitgehen lassen, die ich in meinem geheimen Versteck zwischenlagern
will.
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An diesem Abend steht aber auf Sylvia wieder am Ufer und schaut hinaus auf den Fluss, als ich gerade zu meinem Versteck gehe um mich umzuziehen.
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Sie hört ein Geräusch und will nachsehen. Und dann sieht sie mich. Sylvia ist entsetzt. "Du, du bist ein Dieb, ein räudiger Verbrecher!"
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Auch ich habe genug von ihrem ständigen Gemecker. "Reg dich wieder ab, was glaubst du, woher wir denn das ganze Geld haben. Mit Theater würde ich doch niemals so viel verdienen."
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Doch Sylvia lässt sich nicht beruhigen. Sie lässt den ganzen Frust der letzten Tage heraus. "Hau ab du Mistkerl! Du hast mir nur was vorgemacht. Unsere ganze Ehe ist eine einzige große Lüge!"
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"Ich habe dich geliebt und du hast mich wie ein Stück Dreck behandelt."
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"Wie konnte ich nur so blöd sein
und die ganze Zeit bei dir bleiben? Ich werde das Haus gleich
morgen früh verlassen und ich will dich nie wieder sehen!"
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"Ich kann dich nicht mehr ertragen. Du
kriegst die Scheidungspapiere mit der Post zugeschickt!"
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