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Resümee

Ich hätte es ahnen müssen. In meinem Leben lagen Glück und Unglück immer dicht beieinander. Gleich, als Dominik mir das erste Kompliment machte, hätte ich wissen müssen, dass ein großes Unglück auf mich zurollt. Aber ich wollte es nicht wahr haben. Ich wollte glauben, dass Dominik mir verzeiht, trotz all meiner Lügen, und wir wieder zusammen finden würden. Doch das wird nun endgültig nicht mehr geschehen.
Als ich noch in SimCity lebte, habe ich mir oft gewünscht, dass meine Eltern sich scheiden ließen. Ich dachte, dass sie dadurch Erlösung finden würden, dass mit der Scheidung all der Streit und die Verletzungen aufhören würden und dass es für beide befreiend wäre. Doch jetzt sehe ich in einer Scheidung nichts Befreiendes. Die Vorstellung ist einfach nur grausam und es bedeutet, dass meine Liebe zu Dominik nun unwiederbringlich zerbrochen ist.

Dabei lief es ansonsten so gut in meinem Leben. Die Farm machte die größten Gewinne, seit ihrer Gründung und ich dachte schon seit längerer Zeit an eine groß angelegte Expansion. Und Tristans Manager-Gehalt füllte unser Konto zusätzlich.


Einen beträchtlichen Teil dieses Geldes hatten wir auch einer gewagten Entscheidung von Tristan zu verdanken. Er stand vor der Entscheidung, weiter Mineralöl-Transporter zu kaufen, um das geförderte Öl zu den Raffinerien im Norden des Landes zu befördern, oder aber einen internationalen Frachthafen in der Sierra Simlone anzustreben. Er entschied sich für die Transporter und diese Entscheidung erwies sich für sein Unternehmen als goldrichtig.


Unser neuster Mitbewohner, Stev Füller, kam fast mittellos in der Simlane an. Und da er auf die schnelle keinen Job fand, unterstützte er den Haushalt, indem er bei der Hausarbeit half und sich um Kinga und Goya kümmerte.


Der Tradition folgend, habe ich auch Stev den Test der Einwanderungsbehörde ausfüllen lassen. Und das kam dabei heraus:



Er ist sehr verspielt und halbwegs ordentlich. Wenn es sich vermeiden lässt, dann verzichtet er lieber auf große Anstrengungen. Das bedeutet aber nicht, dass er sich nicht auch einmal gerne verausgabt. Die körperliche Ertüchtigung muss nur angemessen verpackt sein. Ansonsten ist er eher schüchtern und das führt dazu, dass man ihn oft als etwas mürrisch einstuft.

Ich fand es Schade, dass Stev nun schon so bald ausziehen wollte. Aufgrund meiner Eheprobleme hatte ich nie wirklich Zeit gefunden, ihn näher kennen zu lernen und bald würde er die Simlane wieder verlassen. Allerdings konnte ich gut verstehen, warum er sich zu diesem Schritt genötigt fühlte. Je länger er geblieben wäre, desto mehr hätte er sich in Tristan verliebet. Und dann wäre es noch viel schwerer für ihn geworden, sich von Tristan zu trennen.



Behind the Screens

Freundschaftsanzeigen:
Ich zeige die Freundschaftsanzeigen hier, weil sie nicht unbedingt das widerspiegeln, was in der Geschichte erzählt wird. Aber vielleicht interessiert es ja jemanden, wie Oxana und Co. tatsächlich zueinander stehen.

Oxana


Tristan


Stev


Kinga


Klaudia


Goya
Die Woche, in der Oxana und Stev nicht gesteuert werden durften, war wenig spannend. Die beiden haben kaum miteinander interagiert. Oxana war den ganzen Tag mit Lesen oder Tagebuchschreiben beschäftigt und Stev saß unentwegt vor dem PC, der Konsole oder dem Fernseher und tanzte vor dem Radio. Die wenigen trotzdem erhaltenen Beziehungspunkte sind den wenigen gemeinsamen Essen zuzuschreiben.

Stev ist am Ende der ersten Woche eingezogen. Zur etwa selben Zeit hat Dominik die Simlane verlassen.
Gepost habe ich nur auf einem einzigen Bild, und zwar, als Oxana Dominiks Sachen packt und dann anfängt zu weinen. Alle anderen Gesichtsausdrücke sind aus normalen Interaktionen heraus entstanden. Die Sims wurden mit moveobjects on auf einigen Bildern (insbesondere bei den Streitszenen) etwas verschoben um die bekannten Interaktionen zu verfremden.

Die Bilder vom Tristan und Stev am Strand sind bei drei Besuchen auf einem Com-Lot entstanden. Bei einem der Ausflüge habe ich Stev und Hans steuerbar gemacht, um sie z.B. zum gemeinsamen Essen zu schicken. Leider lassen die Sims sich dazu nicht einfach so einladen. In diesem Fall wurde der Ausflug ohne zu speichern abgebrochen.
Die Szenen bei Dominiks Eltern, bei der Landschwester und das Treffen mit Gerda wurden ebenfalls nicht gespeichert, da sie jeweils von einem anderen Haushalt aus gespielt wurden. Auch in diesen Fällen habe ich die eingeladenen Sims steuerbar gemacht, um mehr Kontrolle über meine Schauspieler zu haben.

Und zum Schluss noch ein Vergleichsbild zwischen mir und meinem Ego-Sim:


Outtakes:

Dominik zieht aus, und wie man sieht, weint Oxana sogar ganz bitterlich. :(

Gerda steht schon ganz bekümmert in der Tür, als ob sie ahnen würde, was gleich auf sie zu kommt und sie lieber schnell weglaufen wollte.

Mein Ego tanzt vergnügt vor dem Radio. Da sieht man einmal, dass ich überhaupt nicht faul bin *eingeschnappt sei*


Kaka pi, kaka pi! Klaudia hat eine 1+ mit nach Hause gebracht.

Nicht mal unter der Dusche hat frau ihre Ruhe, wenn ein Sim vom Bauchrednerfieber erfasst ist.

 

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