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Resümee

Wann würde ich Dominik wieder umarmen können? Wann würde mein Mann wieder bei mir sein? Niemand konnte mir diese Frage beantworten, doch ich ahnte bereits, dass Dominik und ich für lange Zeit von einander getrennt bleiben würden. Und dabei hatten wir gerade erst wieder zueinander gefunden. Aber er hatte Recht, als aufrichtiger Christ, nein als rechtschaffener Mensch überhaupt konnte er nicht in aller Seelenruhe tatenlos zu sehen, wie unsere Mitbürger in Simnistrien litten.

Wenigstens hatte ich meine beiden Kinder um mich herum. Klaudia war inzwischen alt genug, um mir in dieser schweren Zeit ein wahrer Halt zu sein und Sky würde mich ein wenig von meinen Sorgen ablenken können.



Sky war ein sehr offener, netter und aufgedrehter Junge. Gut er konnte schon ziemlich chaotisch sein und hinterließ sein Kinderzimmer am Abend oft so, als ob ein Tornado hindurch gefegt wäre, aber welches Kind tat dies nicht? Außerdem erschien er mir manchmal sehr ernst. Aber das lag womöglich daran, dass seine leibliche Mutter ihn einfach verlassen hatte. Solch ein tragisches Ereignis konnte an keinem Kind spurlos vorbei gehen. Und dass Dominik nun auch auf unbestimmte Zeit fort war, machte es nicht leichter für ihn.



Vielleicht sollte ich versuchen, ihn etwas abzulenken? Er hatte ein breites Interessenspektrum. Sport und Spielzeuge konnten ihn immer begeistern. Er machte gerne Fantasiereisen in ferne Welten und wenn ich nur das Wort Kino oder Theater erwähnte, fing er laut an zu jubeln und überredete mich zu einem Besuch.



Aber so richtig begannen seine Augen zu glänzen, wenn er das Radio anmachen konnte um wild davor herum zu tanzen. Sobald irgendwo Musik ertönte, begann Sky auch schon, sich im Takt zu bewegen. Gut, am Taktgefühl konnte man sicher noch arbeiten, aber er hatte sichtlich Spaß an der Bewegung zur Musik. Vielleicht ließ er sich ja auch dafür begeistern, selbst Musik zu machen?




Aber ob wir uns das würden leisten können? Auf dem Konto sah es nämlich nicht sehr rosig aus. Die Börse befand sich nach wie vor auf Talfahrt. Die Krise bei der SimÖl zog langsam aber sicher immer mehr Firmen mit in den Abgrund. Das merkten so langsam alle Bewohner der SimNation, denn die Preise für Benzin und Heizöl, aber auch chemische Erzeugnisse, Lebensmittel, ach, eigentlich für alle Produkte, stiegen von Tag zu Tag. Tristan und Klaudia hatten es zwar geschafft, ein paar Bilder bei einer örtlichen Auktion zu versteigern, doch diese Erlöse war nur Tropfen auf dem heißen Stein.



Auch hatte Dominik bei seinem Einzug kaum Geld mitgebracht. Auch er hatte den größten Teil seiner Ersparnisse in Aktien der SimÖl angelegt und wie wir alles verloren.




Immerhin hatten Dominik und Tristan ihre Fachkenntnisse im Bereich Management und Sicherheitsdienst nutzen können, um bei einem Sachbuch über die Entwicklung der Ölförderung in der Sierra Simlone mitzuwirken. Der Erlös kam der Familienkasse sehr zugute, aber die laufenden Kosten verschlangen große Teile davon wieder.
Dominik würde Dank seiner Arbeit in Simnistrien bald wieder Geld verdienen, aber wann Tristan wieder eine Einstellung fand, stand noch in den Sternen.

Aber die anhaltende Krise hatte den Vorteil, dass ich endlich wieder ein paar Freundschaften auffrischen konnte, um die ich mich zuvor zum Teil jahrelang nicht gekümmert hatte.



So wurden Dominiks Geschwister Dennis und Siana wieder Teil meiner Familie und zu Stev entwickelte ich ein besseres Verhältnis, als noch zu seinen Tagen in der Simlane. Und die Freundschaft zu Manuela blühte wieder auf und ich lernte nebenbei noch ihren Mann Hektor kennen.

Trotzdem wäre es mir um einiges lieber gewesen, wenn ich diese Freundschaften nicht erst dadurch wieder aufgefrischt hätte, da wir allen nun arbeitslos waren und kurz vor dem Bankrott standen. Aber mit guten Freunden an seiner Seite ließ sich jedes Hindernis leichter nehmen.




Behind the Screens

Freundschaftsanzeigen:
Ich zeige die Freundschaftsanzeigen hier, weil sie nicht unbedingt das widerspiegeln, was in der Geschichte erzählt wird. Aber vielleicht interessiert es ja jemanden, wie Oxana und Co. tatsächlich zueinander stehen.

Oxana

Tristan

Ganz offensichtlich hat es Tristan doch nicht so gut aufgenommen, dass nun Stev und Dennis zusammen sind ;)
Klaudia

Sky

Goya
 
Posing, Fake-Bilder und weiteres:

Die Bilder bei Gerda, im Kloster und bei Manuela sind jeweils in dem jeweiligen Haushalt entstanden. Oxana wurde dorthin eingeladen und anschließend wurden die Häuser ohne zu speichern verlassen. Im Kloster und bei Gerda habe ich zudem Oxana steuerbar gemacht.

Die Szenen in der Kirche wurden auf einem Com-Lot aufgenommen. Dafür hab ich etwa 30 Sims gelichzeitig steuerbar gemacht, damit alle brav sitzen blieben. Ihr könnt mir glauben, dass das furchtbar anstrengend war, da die Sims trotz ausgeschaltetem Freien Willen immer noch sehr viel Eigensinn beweisen. Natürlich hab ich auch die Kirche ohne zu speichern verlassen.

Das Weihnachtsfest in der Simlane wurde an zwei Tagen gespielt, um mehr Bilder machen zu können. Dazu hab ich Dennis, Stev und Siana einfach eingeladen. Die Kleinkinder habe ich mit Erlaubnis in die Simlane teleportiert und die Spielgeschehnisse auch anschließend gespeichert. Die Kleinkinder konnten aber ohnehin nur mit Objekten, dem Hund und den Eltern interagieren. Alle anderen Sims konnten sie nicht anwählen.

Kasimir ist zu Beginn der zweiten Woche ausgezogen und am nächsten Tag sind Dominik und Sky eingezogen. Dominik ist dann am Sonntag der zweiten Woche erneut ausgezogen.

Wie man wahrscheinlich sehen kann, habe ich den Cheat „moveobjects on“ sehr reichlich verwendet, was aber laut Regeln erlaubt ist.


Gezielt gepost mit speziellen Posing-Objekten wurde auf den folgenden Bildern: S3/B1, Tristans Haltung; S5/B10, Oxana schaut sich um.

Alle anderen Posen und Gesichtsausdrücke sind regulär durch Ausführen der verschiedenen Interaktionen zwischen Sims und Sims und Objekten entstanden, wurden vielfach aber durch verschieben der Sims in einen neuen Zusammenhang gestellt.


Outtakes:

Heute gibt es nur ein paar Bilder der weihnachtlichen Simlane, die ich euch nicht enthalten wollte.






 

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