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Stefan kann sich kaum über seine Beförderung freuen, als auch schon der Gerichtsvollzieher an der Tür klingelt. Stefans Augen weiten sich erschrocken und sofort fällt ihm auch die Rechnung ein, die seit Tagen auf dem Schreibtisch liegt und bei der er sich vorgenommen hatte, sie sofort zu bezahlen…bevor er es wieder vergessen hat. Ja, ja, wenn sein Kopf nicht angewachsen wäre… Stefan bietet dem Gerichtsvollzieher an die Rechnung jetzt an Ort und Stelle zu begleichen, doch dieser lässt nicht mit sich reden. Und so musste Stefan seine Klamotten einbüßen. Und dann der Schreckensmoment. „Nicht die Schüssel“ denkt Stefan nur, als der Gerichtsvollzieher seine Kanone auf die Toilette richtete und springt beherzt dazwischen. Dabei hat der es doch nur auf den Klopapierhalter abgesehen. |
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Neue Klamotten müssen trotzdem her. Und eine Waschmaschine wird gleich mit angeschafft. Der Wäschekorb wird nämlich beständig voller und macht keine Anstalten sich von selbst zu leeren. Und ein Wäschesalon ist in ganz Setra nicht aufzufinden. |
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Mit dem Geld aus der Beförderung hat Stefan auch gleich sein Schlafzimmer aufgehübscht. Das große Bett hat er aber nach wie vor für sich alleine und damit er sich nicht gar so einsam fühlte, wickelt er sich gleich in beide Bettdecken ein. |
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Die wenige Freizeit verbringt er dann am Strand in der Hoffnung, hier auch Kalvin zu treffen. Doch der lässt sich auch nicht von vier Anrufen dazu bewegen sich mit Stefan zu treffen. Also muss der sich andere Freunde suchen, mit denen er die Rutschbahn unsicher machen konnte. |
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Aber Stefan wäre nicht Stefan wenn er nicht hartnäckig bliebe. Und nach dem sechsten Anruf taucht Kalvin dann doch auf. Inzwischen ist es dunkel und Stefan versucht sich am Feuer aufzuwärmen und bereitet sich einen Bratapfel zu. |
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Irgendwann wird es ihm dann doch zu kalt und er tauscht die Badehose gegen Shorts und Hemd ein. Dann zieht er sich mit Kalvin etwas zurück. Und beim gemeinsamen Gucken in die Sterne kommen die beiden sich endlich näher. |
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Und dann nimmt Stefan all seinen Mut zusammen und… |
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…küsste Kalvin. Gut, das zielen muss Stefan noch üben, denn statt Kalvins Mund trifft er nur dessen Wangenknochen. Aber das ist auch nicht so einfach lediglich bei Mondschein und dann auch noch mit geschlossenen Augen. Kalvin gefällt es trotzdem. |
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Nach Hause geht Stefan dann trotzdem alleine. Händchenhalten und ein Kuss sind für einen Abend eindeutig genug. Außerdem steht ein Kochwettbewerb an und Stefan will mit seinen berühmten Käsetoast antreten. Der gelingt auch wunderbar, doch dann entdeckt Stefan einen fiesen Tomatenfleck auf seiner makellosen Arbeitsfläche, der erst dringendst beseitigt werden muss. |
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Wie heißt es so schön, ein Fleck kommt selten allein, und so kommt Stefan erst mit zwei Stunden Verzögerung beim Bistro, dem Austragungsort des Wettbewerbs, an. Seine Käsetoasts schlagen trotzdem ein wie eine Bombe und Stefan wird zum Sieger gekürt. |
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Mit den zusätzlichen Simoleons in der Tasche macht sich Stefan auf um die Umgebung des Bistros zu erkunden und stößt dabei auf einige höchst interessante Riesensamen, die nur darauf warteten ihre Geheimnisse in seinem Garten preiszugeben. |
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Am Wochenende wird er dann zu einer Party im Haus seines Arbeitskollegen Jeremy Dupont eingeladen. Erst wundert er sich über die Aufforderung zu dem lockeren Zusammentreffen in Abendgarderobe zu erscheinen. Aber als er dann sieht, in welcher Gegend der Stadt und in was für einem Haus sein Arbeitskollege wohnt, erschien ihm das dann doch durchaus gerechtfertigt. |
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Die Party selbst ist eher mäßig aufregend, aber Stefan hatte Gelegenheit mal mit Jeremy über die neusten Forschungsergebnisse zu plaudern. Und seine beste Gemüseabnehmerin, Jasmin Sanbom, ist auch anwesend und gibt gleich die nächste Großbestellung auf. |
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Das coolste ist aber die Chemiewerkbank, die Stefan im Schlafzimmer seines Kollegen entdeckt. Das ist mal echter Forschergeist! Als Jeremy das Glitzern in Stefans Augen sieht, holte er gleich Kittel und Schutzbrille aus dem Schrank und Stefan kann sich nach Herzenslust austoben.
So, das war dann die zweite Woche. Bis demnächst.
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Ende Woche 2 |
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