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Darek nimmt mich in den Arm, um
mir zu zeigen, dass er mich in jedem Fall unterstützt und
vor ihm kann ich erlich sein. "Ich habe Angst, dass etwas
schief gehen könnte, dass ich wieder im Gefängnis lande
und das könnte ich nicht. Ich würde es nicht ertragen,
nicht noch einmal." Darek sagt nichts aber er drückt
mich noch fester an sich, als ob er Angst hätte, dass ich
jeden Moment verschwinde. "Aber ich werde meinem Vater helfen.
Es nicht zu tun wäre in jedem Fall falsch. Außerdem
können wir das Geld gut gebrauchen." |
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Mein Vater hat das ganze Gespräch aus
dem Esszimmer mitverfolgt. Doch als er meine Entscheidung hört,
kommt er auf mich zu. "Ich danke dir, mein Sohn. Mit deiner
Hilfe wird alles klappen, da bin ich mir sicher. Ich komme morgen
abend vorbei und hole dich ab. Ich muss noch einiges vorbereiten."
Und dann verlässt er das Haus. |
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Doch bevor er irgendwelche Vorbereitungen trifft, macht er
einen kleinen Besuch.
"Justyna, Arek hat eingewilligt mir zu helfen, genau
wie du es vorhergesagt hast." "Hast du den etwas anderes
erwartet. Der Junge bewundert dich. Es war klar, dass er dir
hilft. Er musste nur richtig darauf vorbereitet werden."
Und dann küsst Donna Justyna ihren Mann voller Leidenschaft.
"Unser Sohn ist endlich nach Hause gekehrt, Carlos. Endlich!"
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Nach meiner eingebildeten Entführung
fühle ich mich etwas verändert. Der Fusel den ich getrunken
habe muss es echt in sich gehabt haben. Es geht sogar so weit,
dass ich das Gefühl habe, dass die anderen sich auch verändert
haben. |
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Und nun ist es tatsächlich wieder passiert. Ich werde
wieder ein Verbrechen begehen. Aber ich muss meinem Vater helfen.
Ich bin sein einziger Sohn und er zählt auf mich .
Und da ich nun überhaupt keine Möglichkeit habe an
Geld zu kommen, kommt das Angebot nicht ungelegen. Allerdings
befürchte ich, dass ich wiedr in der Unterwelt bleiben
werde, ob ich es will oder nicht. Es scheint meine Bestimmung
zu sein.
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